Agrarprotektionismus

Der Agrarprotektionismus ist eine Schutzmaßnahme der Politik für die einheimische Landwirtschaft und ist vor allem in den industrialisierten Nationen vertreten.[1] Inländischen Landwirten wird mit dem Agrarprotektionismus ein Schutz gegenüber ausländischen Wettbewerbern ermöglicht.[2] Der Schutz drückt sich in verschiedenen Maßnahmen und Reglementierungen aus, wie:

  • Produktionsquoten,
  • Mindestpreise,
  • Zölle und
  • Exportsubventionen

Literatur

  • Simon Martin Neumair: Agrarprotektionismus in Industrieländern – das Beispiel der EU-Zuckermarktordnung. Perspektiven und Anpassungen der Zuckerwirtschaft in Bayern. Verlag Utz, VVF, München 2008, ISBN 978-3-8316-0804-1.(Zugleich: Dissertation, München Universität, 2008).

Weblinks

  • Weitergehende Infos zum EU-Agrarprotektionismus

Einzelnachweise

  1. Schüler Duden (Hrsg.): Die Geographie. Dudenverlag, Mannheim 1991, ISBN 3-411-04222-2, S. 16. 
  2. Mk.: BDI verteufelt Agrarprotektionismus. Welt Online, 25. Februar 1998, S. 1, abgerufen am 10. Dezember 2008.