Erzeparchie Teheran

Erzeparchie Teheran
Basisdaten
Kirche eigenen Rechts Chaldäisch-katholische Kirche
Staat Iran
Diözesanbischof Imad Khoshaba Gargees
Gründung 1853
Pfarreien 5 (2020 / AP2021)
Einwohner 14.000.000 (1970)
Katholiken 1740 (2020 / AP2021)
Anteil 0 %
Diözesanpriester 3 (2020 / AP2021)
Katholiken je Priester 580
Ordensschwestern 5 (2020 / AP2021)
Ritus Chaldäischer Ritus
Liturgiesprache Arabisch
Syrisch
Kathedrale Kathedrale St. Josef (Teheran)

Die Erzeparchie Teheran (lateinisch Archieparchia Teheranensis Chaldaeorum) ist eine im Iran gelegene Erzeparchie der chaldäisch-katholischen Kirche mit Sitz in Teheran.

Die meisten Gläubigen der Erzeparchie leben in Teheran und Umgebung. Ihr Gebiet erstreckt sich aber auch auf die Städte Qazvin, Hamadan, Kermanschah und Fardis.

Geschichte

Die Erzeparchie Teheran wurde 1853 aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Kirkuk als Erzeparchie Sehna (Sanandadsch oder Sinna) errichtet. Am 16. März 1971 wurde die Erzeparchie Sehna durch die Kongregation für die orientalischen Kirchen mit dem Dekret Inde ab anno in Erzeparchie Teheran umbenannt.[1]

Ordinarien

Erzbischöfe der Erzeparchie Sehna

  • Girolamo Simeone Kashat, 1857–?
  • Jean Nissan, 1914–1937, dann Bischof von Zaku
  • Abraham Elias CM, 1938–1940
  • Joseph Cheikho, 1944–1970
  • Youhannan Semaan Issayi, 1970–1971

Erzbischöfe der Erzeparchie Teheran

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sacra Congregatio pro Ecclesiis Orientalibus: Decretum Inde ab anno, AAS 63 (1971), n. 5, S. 386f.