Flattbach

Landschaftsschutzgebiet „Flattbach“

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape


Bild gesucht BW
f1
Lage Ravensburg, Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 8,3 ha
Kennung 4.36.058
WDPA-ID 320825
Geographische Lage 47° 45′ N, 9° 38′ O47.7459.63033Koordinaten: 47° 44′ 42″ N, 9° 37′ 49″ O
Flattbach (Baden-Württemberg)
Flattbach (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 21. März 1974
Verwaltung Landratsamt Ravensburg

Das Gebiet Flattbach ist ein vom Landratsamt Ravensburg am 21. März 1974 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Ravensburg im Landkreis Ravensburg.

Lage

Das Landschaftsschutzgebiet Flattbach liegt nordöstlich des Stadtteils Kemmerlang an der Gemeindegrenze zu Grünkraut, östlich angrenzend an das Naturschutzgebiet Kemmerlanger Moos. Das Gebiet gehört zum Naturraum Bodenseebecken und überschneidet sich teilweise mit dem FFH-Gebiet Schussenbecken mit Tobelwäldern südlich Blitzenreute.

Landschaftscharakter

Das Landschaftsschutzgebiet liegt am rechten Talhang des Flappach-Tals (der Flappach wird auch Flattbach genannt) und wird im Norden vom Mühlebach durchflossen. Es ist überwiegend bewaldet, nur im südlichen Teil befindet sich an der Straße nach Grünkraut eine Wiese. Stellenweise kommen Kalktuffquellen im Gebiet vor.

Geschichte

Ursprünglich umfasste das Landschaftsschutzgebiet 23,8 ha. Durch die Ausweisung des Naturschutzgebiets Kemmerlanger Moos im Jahr 1987 wurde das Gebiet auf 8,3 Hektar verkleinert.[1]

Siehe auch

Weblinks

Commons: Landschaftsschutzgebiet Flattbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Verordnung des Landratsamtes Ravensburg als untere Naturschutzbehörde über das Landschaftsschutzgebiet "Flattbach" vom 21.03.1974 (Schwäbische Zeitung vom 27.03.1974). Abgerufen am 9. Januar 2023. 

Achberg | Achtobel | Adelegg und zugehöriges tertiäres Hügelvorland | Altshausen-Fleischwangen-Königsegg | Argensee | Arrisrieder Moos | Badsee | Blauer See | Bodenmöser | Booser-Musbacher Ried | Bundwiesen – Holzwank | Butzenmühltobel | Durchbruchstal der Wolfegger Ach | Ehemalige Burg bei Hirschegg | Flattbach | Gaishauser Ried | Grabener Höhe | Haldenmoos | Hammerweiher mit Buch | Hartweiher | Herrgottsried | Höhe 652,4 südwestlich von Boms | Hotterloch | Jungmoränenlandschaft zwischen Amtzell und Vogt | Karbachtal | Knellesberger Moos | Laubbronner Ried | Laubener Brunnen | Laurental und Rößlerweiher | Lengenweiler See | Metzisweiler Weiher | Mittelsee und Oberer See | Moor- und Hügelland südlich Wangen im Allgäu | Ödung bei Zwirtenberg | Osterholzweiher | Pfrunger Ried – Rinkenburg | Rißquelle | Rotachtobel und Zußdorfer Wald | Rotenbacher Weg-Achufer | Rötsee | Sattel | Schmalegger und Rinkenburger Tobel | Sennwiesen | Siechenmoos | Steeger See | Steinacher Ried | Stockweiher | Teich östlich Geigelbach | Uferbewuchs der Eschach | Unterlauf der Schwarzach (Grenzbach) | Wachbühl

Ehemalige Landschaftsschutzgebiete:  Altshausen-Laubbach-Fleischwangen | Durchbruchstal der Wolfegger Ach zwischen Wassers und Alttann | Ehemalige Talschlinge der Wolfegger Ach zwischen Höll und Witschwende | Talabschnitt der Wolfegger Ach südlich von Bergatreute