Horst Turk

Horst Turk (* 13. April 1935 in Bremen; † 26. März 2008 in Göttingen) war ein deutscher Literaturwissenschaftler, der bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2003 als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen lehrte. Seine Forschungsschwerpunkte waren Literaturtheorie, Methodologie, Theater und Drama, Übersetzungswissenschaft und Internationalitätsforschung.

Schriften

  • Dramensprache als gesprochene Sprache: Untersuchungen zu Kleists "Penthesilea", Bonn 1965.
  • Dialektischer Dialog. Literaturwissenschaftliche Untersuchung zum Problem der Verständigung, Göttingen 1975 (erw. Habil.schrift).
  • Literaturtheorie (1: Literaturwissenschaftlicher Teil), Göttingen 1976.
  • Wirkungsästhetik. Theorie und Interpretation der literarischen Wirkung, München 1976.
  • Klassiker der Literaturtheorie, hg. v. H. Turk, München 1979.
  • Theater und Drama: theoretische Konzepte von Corneille bis Dürrenmatt, hg. v. H. Turk, Tübingen 1992.
  • Philologische Grenzgänge. Zum Cultural Turn in der Literatur, Würzburg 2003.

Weblinks

  • Literatur von und über Horst Turk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Horst Turk (vollständige Publikationsliste) (Memento vom 18. Februar 2004 im Webarchiv archive.today)
  • Seite über Horst Turk an der Uni Göttingen
Normdaten (Person): GND: 11946098X (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n50013358 | VIAF: 49255324 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Turk, Horst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 13. April 1935
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 26. März 2008
STERBEORT Göttingen