Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hoheneich
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hoheneich enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hoheneich.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hoheneich (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hoheneich (Q1293918) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Mausoleum HERIS-ID: 29474 Objekt-ID: 26119 | Friedhofstraße 367 Standort KG: Hoheneich | Das Mausoleum für Probst Ignaz Stidl wurde 1909 nach Plänen des Architekten Hans Prutscher erbaut.[2] | BDA-Hist.: Q37926948 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mausoleum GstNr.: 1700 Mausoleum Stidl, Hoheneich | |
ja | Feuerwehrhaus der Firma Backhausen HERIS-ID: 66774 Objekt-ID: 79682 | Kolonie Backhausen 143 Standort KG: Hoheneich | Die Firma Backhausen betreibt seit 1870 eine Textilfabrik in Hoheneich.[3] | BDA-Hist.: Q38114430 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Feuerwehrhaus der Firma Backhausen GstNr.: 1574/2 | |
ja | Pfarr- und Wallfahrtskirche Unbefleckte Empfängnis, ehem. Friedhof HERIS-ID: 29466 Objekt-ID: 26111 | Marktplatz 93 Standort KG: Hoheneich | Das spätbarock-frühklassizistische Kirchengebäude wurde von 1776 bis 1778 durch den Baumeister Andreas Zach errichtet. Es besitzt eine klassizistische Ausstattung. | BDA-Hist.: Q21037016 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarr- und Wallfahrtskirche Unbefleckte Empfängnis, ehem. Friedhof GstNr.: 1 Pfarr- und Wallfahrtskirche Hoheneich | |
ja | Lourdeskapelle HERIS-ID: 29467 Objekt-ID: 26112 | Marktplatz 93 Standort KG: Hoheneich | Die 1740 erbaute barocke Kapelle war ursprünglich eine Grabeskapelle, die 1892 zur Maria-Lourdes-Kapelle umgestaltet wurde. | BDA-Hist.: Q37926906 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lourdeskapelle GstNr.: 1 Lourdeskapelle, Hoheneich | |
ja | Volksschule HERIS-ID: 29471 Objekt-ID: 26116 | Schulgasse 156 Standort KG: Hoheneich | Das Schulgebäude besitzt eine späthistoristische Fassade aus dem Jahr 1903. | BDA-Hist.: Q37926920 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule GstNr.: 1757/1 Volksschule Hoheneich | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 29473 Objekt-ID: 26118 | Standort KG: Hoheneich | Der Tabernakel-Bildstock stammt aus dem 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37926933 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 2067/3 | |
ja | Braunaubachbrücke HERIS-ID: 29476 Objekt-ID: 26121 | Standort KG: Hoheneich | Das aus Bruchstein gemauerte Bauwerk stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Im Herbst 2017 wurde die Brücke ohne Genehmigung des Bundesdenkmalamts zubetoniert.[4] | BDA-Hist.: Q37926978 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Braunaubachbrücke GstNr.: 2084/1 Braunaubachbrücke, Hoheneich | |
ja | Ortskapelle Zum Leidenden Heiland HERIS-ID: 29477 Objekt-ID: 26122 | gegenüber Nondorf, Albrechtser Straße 49 Standort KG: Nondorf | Die Ortskapelle wurde 1777 erbaut. Sie besitzt einen barocken Säulenaltar. | BDA-Hist.: Q37926991 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Zum Leidenden Heiland GstNr.: 85f2 | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 29479 Objekt-ID: 26124 | Standort KG: Nondorf | Die Tabernakelsäule lag unbestimmte Zeit vor dem Haus Nr. 25 in Nondorf. Im Jahr 1954 wurde sie an der Straße vor dem Haus wieder aufgestellt und ein Steinmetz aus Hoheneich schuf ein neues Kreuz. Zunächst nahm man an, dass es sich um eine Säule des Kreuzweges nach Hoheneich aus dem Jahr 1725 handelt, die Tabernakelsäule dürfte jedoch älter sein – die Bearbeitung der Säule deutet darauf hin. Als sie einzusinken und umzufallen drohte, wurde sie 2001 etwa 10 Meter weiter westlich auf ein solides Fundament versetzt.[5] | BDA-Hist.: Q37927006 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 1063 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hoheneich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Hans Prutscher. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- ↑ Produktion. Unsere Fabrik. Joh. Backhausen & Söhne, abgerufen am 18. September 2013.
- ↑ Neue Probleme nach dem Stidl-Wehr-Abriss. NÖN, 24.11.2017.
- ↑ Erbert Junker: Kreuze und Bildstöcke in der Marktgemeinde Hoheneich, S. 30
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap