Liste der denkmalgeschützten Objekte in Losenstein
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Losenstein enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Losenstein im oberösterreichischen Bezirk Steyr-Land.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Losenstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Losenstein (Q1425125) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Ruine Losenstein HERIS-ID: 22060 Objekt-ID: 18388 | Burgstraße Standort KG: Losenstein | Losenstein ist eine der größten und ältesten Burgruinen des Landes Oberösterreich. Sie wurde im 12. Jahrhundert errichtet und besteht aus einer Hochburg und einer etwas tiefer gelegenen Vorburg. Heute sind lediglich noch Außenmauern erhalten, die einzelnen Gebäude der früheren Burg sind aber noch gut erkennbar. | BDA-Hist.: Q1013018 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ruine Losenstein GstNr.: 34/2, 35/3 Burgruine Losensteinf2 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Blasius HERIS-ID: 26309 Objekt-ID: 22780 | Eisenstraße 52, bei Standort KG: Losenstein | Die Pfarrkirche (hl. Blasius) ist urkundlich 1339 erwähnt. Der Chor stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, 1514 erfolgte eine Vergrößerung (Langhaus-Weihe) und schließlich 1837 eine Verlängerung der Kirche. Die vier gotischen Glasfenster sind um 1400 entstanden, sie zeigen die Motive: Dornenkrönung, Kreuzigung, Himmelfahrt, hl. Oswald. Der Turm im südlichen Chorwinkel ist gotisch mit Keildach und Schallfenstern. Der Hochaltar stammt aus der Zeit von 1691 bis 1693. Die Gemälde sind von Carl von Reslfeld.[2] | BDA-Hist.: Q17126924 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Blasius GstNr.: .51 Pfarrkirche hl. Blasius, Losenstein | |
ja | Blasibrunn-Kapelle HERIS-ID: 22095 Objekt-ID: 18423 | bei Eisenstraße 39 Standort KG: Losenstein | BDA-Hist.: Q37867042 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Blasibrunn-Kapelle GstNr.: .61 | ||
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 26308 Objekt-ID: 22779 | Eisenstraße 52 Standort KG: Losenstein | BDA-Hist.: Q37901150 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .50 | ||
ja | Gasthaus, ehem. Zur Schlosstaverne HERIS-ID: 26293 Objekt-ID: 22764 | Eisenstraße 75 Standort KG: Losenstein | BDA-Hist.: Q37901118 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gasthaus, ehem. Zur Schlosstaverne GstNr.: .29/3 | ||
ja | Figur hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 22098 Objekt-ID: 18426 | Laussastraße Standort KG: Losenstein | Barockes Standbild des hl. Johannes Nepomuk, mit Sockel 3,7 m hoch, 0,95 x 0,95 m. Lebensgroße Figur mit Birett und Strahlenkranz (Kreuz und Märtyrerpalme fehlen), zu Füßen Wolken mit Putto. Die Kartusche erinnert an den glücklichen Übergang über den Laussabach 1741 der Khevenhüllerschen Armee bei der Rückeroberung Oberösterreichs im Österreichischen Erbfolgekrieg. Renov. 1904, 1965, bei Bau der Brücke neu aufgestellt.[3] | BDA-Hist.: Q37867065 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figur hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 434/1 Statue of John of Nepomuk, Laussabrücke Losenstein | |
ja | Schloss Hammerschmiedries HERIS-ID: 22103 Objekt-ID: 18431 | Laussastraße 25 Standort KG: Losenstein | f1 | BDA-Hist.: Q37867120 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Hammerschmiedries GstNr.: .152 | |
ja | Jungscharhütte vormals Hochgschwandt HERIS-ID: 26310 Objekt-ID: 22781 | Gschwandtnerberg 5 Standort KG: Stiedelsbach | BDA-Hist.: Q37901189 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Jungscharhütte vormals Hochgschwandt GstNr.: .180 | ||
ja | Ehem. Nagelschmiede mit Wohnhaus HERIS-ID: 22099 Objekt-ID: 18427 | Stiedelsbach 40 Standort KG: Stiedelsbach | BDA-Hist.: Q37867078 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Nagelschmiede mit Wohnhaus GstNr.: .152 | ||
ja | Großpeilsteiner Kellergebäude HERIS-ID: 22102 Objekt-ID: 18430 | bei Stiedelsbach 49 Standort KG: Stiedelsbach | Der Mostkeller gehört zum Peilsteinergut und hat seinen Ursprung im 16. oder im frühen 17. Jahrhundert. Es war damals ein Jagdhaus der Fürsten Schwarzenberg. Bei einer Restaurierung kamen renaissancezeitliche Sgraffiti zum Vorschein, die beispielhaft für die Anwendung dieser Technik im Voralpenraum sind. An den Fenstern, den Geschoßbändern und an den Eckquadern findet sich das Motiv des Laufenden Hundes. Bemerkenswert und von größter Seltenheit ist der gemalte Fries, der tanzende Figuren in spanischer Tracht darstellt. Dieses Motiv, in der ländlichen Gegend eher ungewöhnlich, dürfte wohl auf die ehemaligen adeligen Besitzer zurückgehen.[4] | BDA-Hist.: Q37867093 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Großpeilsteiner Kellergebäude GstNr.: .217 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Losenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 189–190.
- ↑ Nelli Kainzbauer: Drei Nepumukstatuen an der unteren Enns. Eine Erinnerung an den Österreichischen Erbfolgekrieg. In: Landesinstitut für Volksbildung und Heimatpflege in Oberösterreich (Hrsg.): Oberösterreichische Heimatblätter. 48. Jahrgang, Heft 2, 1988, Kapitel 119: Der Heilige an der Laussabrücke, S. 118–124 (ooegeschichte.at [PDF]).
- ↑ Mostkeller in Stiedelsbach. Denkmal des Monats März 2000. Bundesdenkmalamt, abgerufen am 7. Dezember 2014.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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