Liste niederdeutscher Dialekte

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Die weiteren Unterteilungen von Nordniedersächsisch, Ostfälisch, Brandenburgisch, Mechlenburgisch-Vorpommersch, Mittelpommersch, Ostpommersch, Niederpreußisch und den Niedersächsischen Dialekten in den Niederlanden sind noch nicht belegt.
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung:
Zusätzlich zu fehlenden Belegen ist auch die Sache zum Niederländischen als Dachsprache wegen der Annahme eines kontinentalen westgermanischen Dialektkontinuums und der Erkenntnis der Unhaltbarkeit des Nationalismus als Einteilungsgrundlage veraltet.
Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Niederdeutsch teilt sich auf in:

Das Niedersächsische wird auch Westniederdeutsch genannt.

niedersächsische Dialekte in den Niederlanden

  • Gronings und Noord-Drents
  • Stellingwerfs
  • Midden-Drents
  • Zuid-Drents
  • Twents
  • Twents-Graafschaps
  • Gelders-Overijssels (Achterhoeks und Urks)
  • Veluws

Mitunter wird Nordniedersächsisch auch Nordniederdeutsch genannt. Dazu zählen:

  • Schleswigsch
  • Holsteinisch
  • Dithmarscher Platt
  • Oldenburger Platt
  • Ostfriesisches Platt
  • Emsländisch
  • Nordhannoversch

Dazu zählen:[1]

  • Heideostfälisch (nicht zu verwechseln mit dem Heidjer Platt des Nordniedersächsischen [Lüneburger Heide])
  • Hildesheimer Platt[5]
  • Braunschweiger Platt (nicht zu verwechseln mit dem hochdeutschen Dialekt Braunschweigisch)

Ostniederdeutsch

Dazu zählen:[6]

Dieser Dialekt hat sich aus mehreren Ostniederdeutschen Dialekten in Düsseldorf-Gerresheim gebildet.[7]

Einzelnachweise

  1. Zur Binnengliederung des Westfälischen: Jan Goossens (Hrsg.): Niederdeutsch - Sprache und Literatur. Band 1: Sprache., Neumünster 1983, S. 14 f, S. 142 f, S. 162. Hans Taubken: Niederdeutsche Sprache - Westfälische Mundarten auf der Seite Geographische Kommission für Westfalen – Westfalen Regional – Die geografisch-landeskundliche Online-Dokumentation über Westfalen, abgerufen am 17. September 2018. Robert Damme, Jan Goossens, Gunter Müller, Hans Taubken: Niederdeutsche Mundarten. In: Geographisch-landeskundlicher Atlas von Westfalen. Themenbereich V: Kultur und Bildung. Lieferung 8, Doppelblatt 1, Münster 1996. Digitalisat. Eingefärbt sind hier nur Gebiete, die zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe gehören.
  2. Markus Denkler: Das münsterländische Platt. (=Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens (Hrsg.): Westfälische Mundarten, Bd. 1) Münster 2017. (ISBN 978-3-402-14344-5). William Foerste: Das Münsterländische., in: Niederdeutsches Wort., 3 1963, S. 29–36.
  3. Friedrich Wilhelm Grimme: Suerländsk Platt. Wilhelm Uhlmann-Bixterheide (Hrsg.), Verlag Fr. Wilh. Ruhfus, 1921.
  4. Ludger Kremer: Das westmünsterländische Sandplatt. (=Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens (Hrsg.): Westfälische Mundarten, Bd. 2) Münster 2018.(ISBN 978-3-402-14345-2).
  5. Klaus Freise: Hildesheimer Platt Wörterbuch, Aussprache, Grammatik und plattdeutsche Geschichten. 2., erw. Auflage. Cuvillier Verlag, Göttingen 2010, ISBN 978-3-86955-472-3. 
  6. Zur Gliederung des Ostniederdeutschen: Jan Goossens (Hrsg.): Niederdeutsch - Sprache und Literatur. Band 1: Sprache., Neumünster 1983. Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch: sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1982.
  7. Peter Honnen, Cornelia Forstreuter: Sprachinseln im Rheinland. Eine Dokumentation des Pfälzer Dialekts am unteren Niederrhein und des „Hötter Platt“ in Düsseldorf-Gerresheim. — Das ist: „Rheinische Mundarten“, Band 7, Rheinland-Verlag, Köln 1994. Mit einer CD. ISBN 3-7927-1456-6