Nikolaus Simon

Dieser Artikel befasst sich mit dem Industriemanager Nikolaus Simon. Zum Juristen und Politiker siehe Nikolaus Sebastian Simon.

Nikolaus Simon (* 25. Juni 1874 in Marktheidenfeld; † 1948 auf Schloss Oberbrunn im Chiemgau[1]) war ein deutscher Industriemanager.

Leben

Nikolaus Simon besuchte das humanistische Gymnasium in Würzburg und Schweinfurt. Nach dem Abitur studierte er an den Universitäten Lausanne, Würzburg und Bern sowie der ETH Zürich. In Würzburg wurde er 1899 Mitglied des Corps Bavaria[2] Nach Abschluss des Studiums als Dr. phil.[2] war er noch fünf Semester als Assistent an der ETH Zürich tätig. Anschließend war er drei Jahre als Betriebsleiter in Stettin tätig. 1908 wechselte er zu der Schlesischen Portland-Cement Industrie AG in Oppeln, zu deren Generaldirektor und Vorstandsvorsitzendem er wurde. Simon war Vorsitzender des Dampfkesselüberwachungsvereins e. V. in Oppeln.

Literatur

  • Simon, Nikolaus. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2: L–Z. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, DNB 453960294, S. 1788.

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 138, 590.
  2. a b Kösener Corpslisten 1930, 137, 519.
Personendaten
NAME Simon, Nikolaus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Industriemanager
GEBURTSDATUM 25. Juni 1874
GEBURTSORT Marktheidenfeld
STERBEDATUM 1948
STERBEORT Chiemgau