Vincent Gaddis

Vincent Hayes Gaddis (* 28. Dezember 1913 in Ohio; † 14. Juni 1997 in Eureka (Kalifornien)) war ein US-amerikanischer Reporter und Autor.

Gaddis arbeitete als Zeitungsreporter und von 1947 bis 1952 für einen Radiosender in Warsaw (Indiana). Er versorgte auch den SF-Autor Raymond A. Palmer mit kurzen Geschichten. Von 1952 bis 1959 war er Feuilletonist für die Tageszeitung Elkhart Truth in Elkhart (Indiana). Danach machte er Öffentlichkeitsarbeit für die Studebaker-Packard Corporation und Mercedes-Benz in South Bend (Indiana). Ab 1962 war er freiberuflicher Autor.

Im Februar 1964 veröffentlichte er im Pulp-Magazin Argosy den Artikel „The Deadly Bermuda Triangle“ über 20 Fälle von verschwundenen Flugzeugen und Schiffen.[1] Bekanntheit erlangte das Bermudadreieck später durch Charles Berlitz.

Werke

  • Herbert Hoover, unemployment, and the public sphere
  • Geisterschiffe. Das Bermuda-Dreieck und andere ungelöste Rätsel der Meere. München (Heyne) 1976. ISBN 3-453-00634-8
  • http://borderlandresearch.com/americas-amazing-alchemist (offline)

Einzelnachweise

  1. Vincent Gaddis: The Deadly Bermuda Triangle. Argosy, Februar 1964, abgerufen am 5. März 2022. 
Normdaten (Person): GND: 1189833123 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n50016759 | NDL: 00440371 | VIAF: 91506356 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Gaddis, Vincent
ALTERNATIVNAMEN Gaddis, Vincent Hayes
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Reporter und Autor
GEBURTSDATUM 28. Dezember 1913
GEBURTSORT Ohio
STERBEDATUM 14. Juni 1997
STERBEORT Eureka (Kalifornien)