Wilhelm Schellhorn-Wallbillich

Wilhelm Schellhorn-Wallbillich (* 13. Mai 1848 in Forst; † 22. Mai 1909 ebenda) war Weingutbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Schellhorn-Wallbillich besuchte von 1860 bis 1867 das Gymnasium in Mannheim, 1867/68 die Universität Heidelberg und 1869/70 die Universität Halle. Seit 1871 bewirtschaftete er sein Weingut in Forst. Von 1887 bis 1900 war er Bürgermeister in Forst, seit 1888 Mitglied des Landrats der Pfalz in Speyer und Mitglied des landwirtschaftlichen Kreisausschusses der Pfalz.

Ab 1903 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Pfalz 2 Landau, Neustadt an der Haardt und die Nationalliberale Partei. Sein Mandat endete mit seinem Tode.[1]

Sein Weingut erbte nach seinem Tode sein Neffe Franz Eberhard Buhl.

Einzelnachweise

  1. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1010–1014.
  • Wilhelm Schellhorn-Wallbillich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Wilhelm Schellhorn-Wallbillich. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Pfalz (Bayern) 2

Ludwig Andreas Jordan (1868–1881) | Julius Petersen (1881–1883) | Friedrich August Mahla (1883–1884) | Albert Bürklin (1884–1898) | Andreas Deinhard (1898–1903) | Wilhelm Schellhorn-Wallbillich (1903–1907) | Josef Huber (1907–1912) | Fritz van Calker (1912–1918)

Normdaten (Person): GND: 133249646 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 8570305 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schellhorn-Wallbillich, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Weingutbesitzer und Politiker (NLP), MdR
GEBURTSDATUM 13. Mai 1848
GEBURTSORT Forst
STERBEDATUM 22. Mai 1909
STERBEORT Forst