Miguel Indurain

Miguel Indurain
Miguel Indurain (2009)
Miguel Indurain (2009)
Zur Person
Spitzname Miguelon, Big Mig
Geburtsdatum 16. Juli 1964
Nation Spanien Spanien
Disziplin Straße
Fahrertyp Rundfahrer, Zeitfahrer
Körpergröße 186 cm
Renngewicht 76 kg
Internationale Team(s)
1985–1989
1990–1996
Reynolds
Banesto
Wichtigste Erfolge
Gelbes Trikot 5× Tour de France (1991–1995)
Rosa TrikotGiro d’Italia (1992, 1993)
Gold Olympiasieger – Einzelzeitfahren 1996
Regenbogentrikot Weltmeister – Einzelzeitfahren 1995
Letzte Aktualisierung: 1. Oktober 2010

Miguel Indurain Larraya (auch: Induráin; * 16. Juli 1964 in Villava-Atarrabia, Navarra) ist ein ehemaliger spanischer Radrennfahrer. Er zählt mit fünf Siegen bei der Tour de France, zwei Siegen beim Giro d’Italia, je einem Olympiasieg und einer Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren sowie einem Stundenweltrekord zu den erfolgreichsten Radrennfahrern der Geschichte.

Karriere

Induráin mit Gelbem Trikot während des Finales der Tour de France 1992 auf den Champs Élysées. Paris
Gelbes Trikot von Induráin, Tour de France 1995

Indurains Radsportkarriere beruhte auf außergewöhnlichen körperlichen Werten. Indurains Lungenkapazität betrug acht Liter und damit drei Liter mehr als der Durchschnitt beim Menschen.[1] Mit nur 28 Herzschlägen pro Minute hält er den Rekord für den niedrigsten Ruhepuls, der je bei einem gesunden Menschen gemessen wurde.[2] Seine Größe von 1,86 m und sein Renngewicht von 76 kg brachten ihm den Spitznamen Big Mig ein, führten jedoch zu guten Hebelverhältnissen und Kraftwerten.

Nachdem Indurain in seinem ersten Jahr im Erwachsenenbereich 1983 als 18-Jähriger spanischer Meister der Amateure im Straßenrennen geworden war und bei den Olympischen Sommerspielen 1984 am Einzelstraßenrennen teilgenommen hatte, wurde er 1985 Profi beim Radsportteam Reynolds (ab 1990 unter dem Namen Banesto), bei dem er bis zum Ende seiner Karriere 1996 blieb. Sein Team-Chef José Miguel Echavarri García galt auch als sein Entdecker und Förderer.[3] Als Amateur war er auch bei der Internationalen Friedensfahrt 1984 am Start, fuhr dort aber unauffällig und wurde 70. im Gesamtklassement.[4]

Zunächst fuhr Indurain als Profi vor allem als Mannschaftshelfer, so auch bei der Tour de France 1988, die Teamkapitän Pedro Delgado gewinnen konnte. Er erzielte jedoch auch individuelle Erfolge und gewann u. a. 1988 die Katalonien-Rundfahrt, 1989 und 1990 jeweils Paris-Nizza und 1991 das Weltcup-Rennen Clásica San Sebastián.

Ab 1991 war Indurain alleiniger Kapitän seiner Mannschaft und gewann von 1991 bis 1995 fünfmal in Folge die Tour de France; er war damit der vierte Fahrer, der fünfmal gewann, und der erste, dem dies ohne Unterbrechung gelang. Er profitierte dabei vielfach von sehr langen Einzelzeitfahren, in denen er jeweils mehrere Minuten Vorsprung herausfahren konnte.[5] In den Jahren 1992 und 1993 siegte Indurain darüber hinaus auch noch beim Giro d’Italia. Zu diesen Siegen kamen noch mehrere Siege in kürzeren Rundfahrten, darunter weitere zwei Male die Katalonien-Rundfahrt und zweimal die Dauphiné Libéré. Am 2. September 1994 stellte Indurain mit 53,040 Kilometern einen neuen Stundenweltrekord auf, der wenige Wochen später durch Tony Rominger überboten wurde.[6] Bei den Weltmeisterschaften 1995 siegte Indurain im Einzelzeitfahren und wurde Zweiter im Straßenrennen hinter seinem Landsmann Abraham Olano.

Sein Versuch, bei der Tour de France 1996 seinen sechsten Sieg in Folge zu erringen, scheiterte. Beim Sieg des Dänen Bjarne Riis wurde Indurain lediglich Elfter im Gesamtklassement. Auf der durch seinen Geburtsort führenden letzten Bergetappe verlor er acht Minuten. Bei den anschließenden Olympischen Spielen in Atlanta gewann er im Einzelzeitfahren die Goldmedaille. Er startete noch bei der Vuelta a España 1996, gab das Rennen aber auf und beendete seine Karriere.

Indurain wurde während seiner Karriere nicht wegen Dopings belangt. Zwar wurde er 1994 bei der Tour de l’Oise positiv auf Salbutamol getestet, doch das Internationale Olympische Komitee und die UCI erlaubten diese in Frankreich verbotene Substanz zur Nutzung als Asthmaspray. Aufgrund eines entsprechenden Attests wurde Indurain entlastet.[7][1] Im Jahr 2013 wurden Kontakte zum umstrittenen Mediziner Francesco Conconi bekannt.[8] Conconi hat in den Jahren 1992 bis 1995 verschiedenen Radrennsportlern nachweislich EPO verabreicht.[9]

Ehrungen und Funktionen

1992 erhielt Miguel Indurain den Prinz-von-Asturien-Preis und wurde nach seinem fünften Sieg bei der Tour de France in Lausanne mit dem Olympischen Orden ausgezeichnet. 1992 und 1993 erhielt er den Vélo d’Or, mit dem der beste Radrennfahrer einer Saison geehrt werden soll. In den gleichen Jahren wählte ihn die italienische Sportzeitschrift La Gazzetta dello Sport zum Weltsportler des Jahres.

Indurain ist Mitglied im spanischen Olympischen Komitee und wurde in den UCI-Ausschuss für Profiradsport berufen. Er ist Ehrenvorsitzender der Miguel-Induráin-Stiftung und setzt sich für die Laureaus-Stiftung ein.[10]

Erfolge (Auswahl)

1986
1988
1989
1990
1991
1992
  • Gesamtwertung Katalonien-Rundfahrt
  • Spanische Meisterschaft – Straßenrennen
  • Gesamtwertung, Prolog und zwei Etappen Tour de France
1993
1994
1995
1996

Grand Tour-Platzierungen

Grand Tour1984198519861987198819891990199119921993199419951996
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro113
Gelbes Trikot Tour de FranceTourDNF974717101111111
Goldenes Trikot Vuelta a EspañaVueltaDNF8492DNFDNFDNF72DNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.

Weblinks

Commons: Miguel Indurain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Miguel Indurain in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Miguel Indurain in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Miguel Indurain in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Fundacion Miguel Induráin

Einzelnachweise

  1. a b A giant in the saddle; profile; Miguel Indurain. independent.co.uk, 23. Oktober 2011, abgerufen am 20. November 2015 (englisch). 
  2. Körperrekorde: Unglaublich schlau, hart und ruhig. menshealth.de, archiviert vom Original am 17. Juli 2015; abgerufen am 20. November 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.menshealth.de 
  3. Ralf Schröder: Radsport. Geschichte, Kultur, Praxis. Die Werkstatt, Göttingen 2002, ISBN 3-89533-364-6, S. 152. 
  4. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 240. 
  5. Daniel Hagen: Miguel Indurain - Gentleman-Triumphator. In: radsport-seite.de. 1. Juli 2003, abgerufen am 11. September 2020. 
  6. Die von 1984 bis 1996 erzielten Stundenweltrekorde werden nach einer Regeländerung mittlerweile als Weltbestleistungen geführt, vgl. Stundenweltrekord.
  7. Drugs in Sport: Indurain allowed to use 'banned' drug. independent.co.uk, 18. September 2011, abgerufen am 20. November 2015 (englisch). 
  8. Doping - Jetzt auch Miguel Indurain? In: tagesspiegel.de. 26. Februar 2013, abgerufen am 10. September 2020. 
  9. Lisa Sonnabend: Miguel Indurain: 25 Jahre nach dem Tour-Triumph. Der Mann, dessen Herz nur 28 Mal pro Minute schlägt. In: sueddeutsche.de. 23. Juli 2020, abgerufen am 11. September 2020. 
  10. Torsten Adams: Indurain: "Tony Martin kann die Tour gewinnen". Miguel Indurain ist einer der größten Radsportler aller Zeiten. In: spox.com. Perform Media Deutschland GmbH, 8. November 2011, abgerufen am 11. September 2020. 

1912: Vereinigtes Konigreich 1801 Rudolph Lewis | 1920: SchwedenSchweden Harry Stenqvist | 1924: Dritte Französische Republik Armand Blanchonnet | 1928: Danemark Henry Hansen | 1932: Italien 1861 Attilio Pavesi | 1996: SpanienSpanien Miguel Indurain | 2000: RusslandRussland Wjatscheslaw Jekimow | 2004: RusslandRussland Wjatscheslaw Jekimow | 2008: Schweiz Fabian Cancellara | 2012: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bradley Wiggins | 2016: Schweiz Fabian Cancellara | 2020: Slowenien Primož Roglič

Liste der Olympiasieger im Radsport

1994 Chris Boardman | 1995 Miguel Indurain | 1996 Alex Zülle | 1997 Laurent Jalabert | 1998 Abraham Olano | 1999 Jan Ullrich | 2000 Serhij Hontschar | 2001 Jan Ullrich | 2002 Santiago Botero | 2003–2005 Michael Rogers | 2006, 2007 Fabian Cancellara | 2008 Bert Grabsch | 2009, 2010 Fabian Cancellara | 2011–2013, 2016 Tony Martin | 2014 Bradley Wiggins | 2015 Wassil Kiryjenka | 2017 Tom Dumoulin | 2018, 2019 Rohan Dennis | 2020, 2021 Filippo Ganna | 2022 Tobias Foss | 2023 Remco Evenepoel

1903: Maurice Garin | 1904: Henri Cornet | 1905: Louis Trousselier | 1906: René Pottier | 1907, 1908: Lucien Petit-Breton | 1909: François Faber | 1910: Octave Lapize | 1911: Gustave Garrigou | 1912: Odiel Defraeye | 1913, 1914: Philippe Thys | 1915–1918: Keine Austragung | 1919: Firmin Lambot | 1920: Philippe Thys | 1921: Léon Scieur | 1922: Firmin Lambot | 1923: Henri Pélissier | 1924, 1925: Ottavio Bottecchia | 1926: Lucien Buysse | 1927, 1928: Nicolas Frantz | 1929: Maurice De Waele | 1930: André Leducq | 1931: Antonin Magne | 1932: André Leducq | 1933: Georges Speicher | 1934: Antonin Magne | 1935: Romain Maes | 1936: Sylvère Maes | 1937: Roger Lapébie | 1938: Gino Bartali | 1939: Sylvère Maes | 1940–1946: Keine Austragung | 1947: Jean Robic | 1948: Gino Bartali | 1949: Fausto Coppi | 1950: Ferdy Kübler | 1951: Hugo Koblet | 1952: Fausto Coppi | 1953, 1954, 1955: Louison Bobet | 1956: Roger Walkowiak | 1957: Jacques Anquetil | 1958: Charly Gaul | 1959: Federico Bahamontes | 1960: Gastone Nencini | 1961, 1962, 1963, 1964: Jacques Anquetil | 1965: Felice Gimondi | 1966: Lucien Aimar | 1967: Roger Pingeon | 1968: Jan Janssen | 1969, 1970, 1971, 1972: Eddy Merckx | 1973: Luis Ocaña | 1974: Eddy Merckx | 1975: Bernard Thévenet | 1976: Lucien Van Impe | 1977: Bernard Thévenet | 1978, 1979: Bernard Hinault | 1980: Joop Zoetemelk | 1981, 1982: Bernard Hinault | 1983, 1984: Laurent Fignon | 1985: Bernard Hinault | 1986: Greg LeMond | 1987: Stephen Roche | 1988: Pedro Delgado | 1989, 1990: Greg LeMond | 1991, 1992, 1993, 1994, 1995: Miguel Indurain | 1996: Bjarne Riis | 1997: Jan Ullrich | 1998: Marco Pantani | 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005: Kein Gewinner | 2006: Óscar Pereiro | 2007: Alberto Contador | 2008: Carlos Sastre | 2009: Alberto Contador | 2010: Andy Schleck | 2011: Cadel Evans | 2012: Bradley Wiggins | 2013: Chris Froome | 2014: Vincenzo Nibali | 2015, 2016, 2017: Chris Froome | 2018: Geraint Thomas | 2019: Egan Bernal | 2020, 2021: Tadej Pogačar | 2022, 2023: Jonas Vingegaard

Gesamtsieger des Giro d’Italia

1909 Luigi Ganna | 1910, 1911 Carlo Galetti | 1912 Atala (nur Teamwertung) | 1913 Carlo Oriani | 1914 Alfonso Calzolari | 1919, 1923 Costante Girardengo | 1920 Gaetano Belloni | 1921, 1922, 1926 Giovanni Brunero | 1924 Giuseppe Enrici | 1925, 1927–1929, 1933 Alfredo Binda | 1930 Luigi Marchisio | 1931 Francesco Camusso | 1932 Antonio Pesenti | 1934 Learco Guerra | 1935 Vasco Bergamaschi | 1936, 1937, 1946 Gino Bartali | 1938, 1939 Giovanni Valetti | 1940, 1947, 1949, 1952, 1953 Fausto Coppi | 1948, 1951, 1955 Fiorenzo Magni | 1950 Hugo Koblet | 1954 Carlo Clerici | 1956, 1959 Charly Gaul | 1957 Gastone Nencini | 1958 Ercole Baldini | 1960, 1964 Jacques Anquetil | 1961 Arnaldo Pambianco | 1962, 1963 Franco Balmamion | 1965 Vittorio Adorni | 1966 Gianni Motta | 1967, 1969, 1976 Felice Gimondi | 1968, 1970, 1972–1974 Eddy Merckx | 1971 Gösta Pettersson | 1975 Fausto Bertoglio | 1977 Michel Pollentier | 1978 Johan De Muynck | 1979, 1983 Giuseppe Saronni | 1980, 1982, 1985 Bernard Hinault | 1981 Giovanni Battaglin | 1984 Francesco Moser | 1986 Roberto Visentini | 1987 Stephen Roche | 1988 Andy Hampsten | 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Franco Chioccioli | 1992, 1993 Miguel Indurain | 1994 Jewgeni Bersin | 1995 Tony Rominger | 1996 Pawel Tonkow | 1997, 1999 Ivan Gotti | 1998 Marco Pantani | 2000 Stefano Garzelli | 2001, 2003 Gilberto Simoni | 2002, 2005 Paolo Savoldelli | 2004 Damiano Cunego | 2006, 2010 Ivan Basso | 2007 Danilo Di Luca | 2008, 2015 Alberto Contador | 2009 Denis Menschow | 2011 Michele Scarponi | 2012 Ryder Hesjedal | 2013, 2016 Vincenzo Nibali | 2014 Nairo Quintana | 2017 Tom Dumoulin | 2018 Chris Froome | 2019 Richard Carapaz | 2020 Tao Geoghegan Hart | 2021 Egan Bernal | 2022 Jai Hindley | 2023 Primož Roglič

Gesamtsieger von Paris–Nizza

1933: Schepers | 1934: Rebry | 1935: Vietto | 1936: Archambaud | 1937: Lapébie | 1938: Lowie | 1939: Archambaud | 1940–1945: Keine Austragung | 1946: Camellini | 1947–1950: Keine Austragung | 1951: Decock | 1952: L. Bobet | 1953: Munch | 1954: Impanis | 1955: J. Bobet | 1956: De Bruyne | 1957: Anquetil | 1958: De Bruyne | 1959: Graczyk | 1960: Impanis | 1961: Anquetil | 1962: Planckaert | 1963: Anquetil | 1964: Janssen | 1965: Anquetil | 1966: Anquetil | 1967: Simpson | 1968: Wolfshohl | 1969: Merckx | 1970: Merckx | 1971: Merckx | 1972: Poulidor | 1973: Poulidor | 1974: Zoetemelk | 1975: Zoetemelk | 1976: Laurent | 1977: Maertens | 1978: Knetemann | 1979: Zoetemelk | 1980: Duclos-Lassalle | 1981: Roche | 1982: Moser | 1983: Kelly | 1984: Kelly | 1985: Kelly | 1986: Kelly | 1987: Kelly | 1988: Kelly | 1989: Indurain | 1990: Indurain | 1991: Rominger | 1992: Bernard | 1993: Zülle | 1994: Rominger | 1995: Jalabert | 1996: Jalabert | 1997: Jalabert | 1998: Vandenbroucke | 1999: Boogerd | 2000: Klöden | 2001: Jaksche | 2002: Winokurow | 2003: Winokurow | 2004: Jaksche | 2005: Julich | 2006: Landis | 2007: Contador | 2008: Rebellin | 2009: L. L. Sánchez | 2010: Contador | 2011: T. Martin | 2012: Wiggins | 2013: Porte | 2014: Betancur | 2015: Porte | 2016: Thomas | 2017: Henao | 2018: Soler | 2019: Bernal | 2020: Schachmann | 2021: Schachmann | 2022: Roglič

1897 José Bento Pegoa | 1902, 1904 Tomas Penalva | 1903 Ricardo Peris | 1905 Pablo Pujol | 1906, 1907 Luis Amunategui | 1908, 1909 Vicente Blanco | 1910, 1912 José Magdalena | 1911 Jaime Durán | 1913 Juan Martí | 1914 Óscar Leblanc | 1915, 1918 Simón Febrer | 1916 Jose Manchó | 1917 Lazaro Villada | 1919, 1923 Jaime Janer | 1920 Miguel Bover Salom | 1921 Ramon Valentin | 1922, 1926 José Saura | 1924 Joan Baptista Llorens | 1925 Ricardo Montero Hernandez | 1927 Miguel Mucio | 1928 Telmo García | 1929, 1932, 1934 Luciano Montero | 1930, 1931, 1933, 1936 Mariano Cañardo | 1935 Salvador Cardona Balbastre | 1938 Fermín Trueba | 1939, 1941 Francisco-Antonio Andres Sancho | 1940 Federico Ezquerra | 1942, 1943, 1944 Julián Berrendero | 1945 Juan Gimeno | 1946, 1948, 1951 Bernardo Ruiz | 1947 Bernardo Capo Plomer | 1949 José Sierra | 1950, 1955 Antonio Gelabert | 1952 Andrés Trobat | 1953 Francisco Masip | 1954 Emilio Rodríguez | 1956, 1957 Antonio Ferraz | 1958 Federico Bahamontes | 1959, 1960, 1961 Antonio Suárez | 1962, 1966 Luis Otaño | 1963 José Pérez Francés | 1964 Julio Jiménez | 1965 Antonio Gómez del Moral | 1967 Luis Pedro Santamarina | 1968, 1972 Luis Ocaña | 1969 Ramón Sáez Marzo | 1970 José Antonio González Linares | 1971 Eduardo Castello Vilanova | 1973, 1975 Txomin Perurena | 1974 Vicente López Carril | 1976 Agustín Tamames | 1977 Manuel Esparza Sanz | 1978 Enrique Martínez Heredia | 1979 Faustino Rupérez | 1980, 1988 Juan Fernández Martín | 1981 Eulalio García Pereda | 1982 José Luis Laguía | 1983, 1989 Carlos Hernandez Bailo | 1984 Jesus-Ignacio Ibanez Loyo | 1985 José Luis Navarro | 1986 Alfonso Gutierrez Gutierrez | 1987, 1991 Juan Carlos Gonzalez Salvador | 1990 Laudelino Cubino | 1992 Miguel Indurain | 1993 Ignacio Garcia Camacho | 1994 Abraham Olano | 1995 Jesus Montoya Alarcon | 1996 Manuel Fernandez Gines | 1997 José María Jiménez | 1998, 1999 Ángel Casero | 2000 Álvaro González de Galdeano | 2001, 2010 José Iván Gutiérrez | 2002 Juan Carlos Guillamon Ruiz | 2003, 2009 Rubén Plaza | 2004 Francisco Mancebo | 2005 Juan Manuel Gárate | 2007 Joaquim Rodríguez | 2008, 2015, 2019 Alejandro Valverde | 2011, 2016 José Joaquín Rojas | 2012 Francisco José Ventoso | 2013, 2017 Jesús Herrada | 2014 Ion Izagirre | 2018 Gorka Izagirre | 2020 Luis León Sánchez | 2021 Omar Fraile | 2022 Carlos Rodríguez | 2023 Oier Lazkano

Normdaten (Person): GND: 119409445 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n93077779 | NDL: 00649747 | VIAF: 20490151 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Indurain, Miguel
ALTERNATIVNAMEN Indurain Larraya, Miguel (vollständiger Name); Induráin Larray, Miguel (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG spanischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 16. Juli 1964
GEBURTSORT Villava